
Am Ostersonntag des Jahres 1722 entdeckte der Holländer Jacob Roggeveen das ca. 170 Quadratkilometer große, im Ostpazifik gelegene und 3680 km von Südamerika entfernte Eiland, womit sich auch der Name Osterinsel erklärt. Die von den Einheimischen Rapa Nui genannte Insel, wird von vielen "vermehrt", doch es gibt sie nur einmal. Seit 1888 gehört die Osterinsel zu Chile.
Das Magma dreier Vulkaninseln schmolz in erdgeschichtlicher Jungzeit die Insel zu einem fast gleichschenkligen Dreieck zusammen. Der Maunga (=> Berg) Terevaka ist mit 507 m der höchste Punkt der Insel, gefolgt vom Maunga Pukatiki (370 m) und dem Rano Kau (307 m).
Abgesehen von einer kleinen 420 km entfernten, nur von Seevögeln bewohnten Insel im Nordosten, ist der nächste besiedelte Ort die 2237 km entfernte Insel Pitcairn. Die Osterinsel ist somit eine der einsamsten Inseln der Welt.